die linguistische landschaft voM 20. bezirk, brigittenau
Hintergrund zum 20. bezirk, bsw. wallensteinstraße
Q: Wien.at. Das Wappen der Brigittenau
Die Brigittenau ist der 20.
Bezirk in Wien. Er liegt zwischen der Donau und dem Donaukanal und ist in der
Nähe von dem 2. Bezirk (Leopoldstadt) und dem 9. Bezirk (Alsergrund). Dieser Bezirk
hat eine lebendige, moderne Stimmung wegen den starken Industrie und
Gewerbe. Als man durch diesen K Bezirk geht, kann man neue Gebäude (z.B.,
Millennium Tower), viele Geschäfte und lebendige Straßen bemerken. Trotz diesem
beschäftigten Bezirk ist die Brigittenau auch ruhig und angenehm.
Seit den 1810er gab es die Errichtung von Brücken über der Donau und andere wichtige Architektenleistungen, um Überschwemmungen zu kontrollieren. Der Bau der neuen Donau war auch ein Erfolg, weil sie zur Hochwasserentlastung beitrug. Wegen dieser Leistungen entstanden neue Gebiete jenseits der Donau an Brigittenau an. Danach wurden die Hauptstraßenschilder nach den Namen der wichtigen Figuren vom Gemeinderat Brigittenaus benannt. Ein Beispiel ist die Wallensteinstraße, die 1865 nach Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein benannt wurde. Linien für Straßenbahnen wurden auch gebaut; besonders wichtig für die Brigittenau fuhr die Straßenbahn „Transversallinie“ (heute die Linie 5) durch den gegenwärtigen Franz Josef Bahnhof und die Rauscherstraße. Im Jahre 1900 wurde die Brigittenau als der 20. Bezirk Wiens verkündet.
Seit den 1810er gab es die Errichtung von Brücken über der Donau und andere wichtige Architektenleistungen, um Überschwemmungen zu kontrollieren. Der Bau der neuen Donau war auch ein Erfolg, weil sie zur Hochwasserentlastung beitrug. Wegen dieser Leistungen entstanden neue Gebiete jenseits der Donau an Brigittenau an. Danach wurden die Hauptstraßenschilder nach den Namen der wichtigen Figuren vom Gemeinderat Brigittenaus benannt. Ein Beispiel ist die Wallensteinstraße, die 1865 nach Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein benannt wurde. Linien für Straßenbahnen wurden auch gebaut; besonders wichtig für die Brigittenau fuhr die Straßenbahn „Transversallinie“ (heute die Linie 5) durch den gegenwärtigen Franz Josef Bahnhof und die Rauscherstraße. Im Jahre 1900 wurde die Brigittenau als der 20. Bezirk Wiens verkündet.
Q: OE24.at
Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den 1960er Jahren waren
Zuwanderer meistens Asylbewerber. Danach begann die Ära der Arbeitsmigration.
Die Zuwanderer kamen aus Spanien, der Türkei und Jugoslawien, weil es mit
diesen Ländern Anwerbeabkommen gab. Aber von 1973 bis 1979 wurde diese
Zuwanderungswelle durch viele Absetzungen der Arbeitserlaubnisse
beendet. Das 1993 durchgeführte Fremdengesetz ließ die bleibenden
Einwanderer ihre Familien zu sich bringen.
Der Ausländeranteil in der Brigittenau im Jahre 2005 lag bei 26,2% (18,7% in Wien), aber jetzt ist es mehr als 40% in diesem Bezirk. Nach dem Bericht von Wien.at war die größte Gruppe Staatsbürger aus Serbien und Montenegro (7%). 5,4% des Ausländeranteils kamen aus der Türkei, 1,6% wanderten aus Bosnien und Polen ein und 1,4% kamen aus Kroaten. Andere Gruppen bestanden aus Staatsangehörigen aus Tschechien und der Slowakei. Heute ist die Brigittenau ein Ort mit mehr als 70 verschiedenen Herkunftsländern; die Wallensteinstraße (besonders von Jägerstraße bis Brigittenauer Lände) ist interessant, weil es viele Geschäfte mit anderen Sprachen an den Schildern hat. Diese Straße ist 1.1 km lang; deshalb gibt es wenige Schilder.
Der Ausländeranteil in der Brigittenau im Jahre 2005 lag bei 26,2% (18,7% in Wien), aber jetzt ist es mehr als 40% in diesem Bezirk. Nach dem Bericht von Wien.at war die größte Gruppe Staatsbürger aus Serbien und Montenegro (7%). 5,4% des Ausländeranteils kamen aus der Türkei, 1,6% wanderten aus Bosnien und Polen ein und 1,4% kamen aus Kroaten. Andere Gruppen bestanden aus Staatsangehörigen aus Tschechien und der Slowakei. Heute ist die Brigittenau ein Ort mit mehr als 70 verschiedenen Herkunftsländern; die Wallensteinstraße (besonders von Jägerstraße bis Brigittenauer Lände) ist interessant, weil es viele Geschäfte mit anderen Sprachen an den Schildern hat. Diese Straße ist 1.1 km lang; deshalb gibt es wenige Schilder.
zweck und hypothesen
Vier Hypothesen über die linguistische Landschaft dieser
Straße wurden aufgestellt:
1. Die linguistische Landschaft widerspiegelt den hohen Ausländeranteil (über 40% mit Migrationshintergrund) im 20. Bezirk.
2. Die meistbenutzten Fremdsprachen sind Englisch, Türkisch und Arabisch.
3. Englisch wird falsch verwendet
4. Englisch wird symbolisch verwendet
Klicken Sie hier für mehr Informationen über den Zweck dieses Projekts.
1. Die linguistische Landschaft widerspiegelt den hohen Ausländeranteil (über 40% mit Migrationshintergrund) im 20. Bezirk.
2. Die meistbenutzten Fremdsprachen sind Englisch, Türkisch und Arabisch.
3. Englisch wird falsch verwendet
4. Englisch wird symbolisch verwendet
Klicken Sie hier für mehr Informationen über den Zweck dieses Projekts.
materialen und methoden
Im Unterschied zum Bericht über den 2. Bezirk fokussierte
ich mich auf die Wallensteinstraße, die beschäftigte Straße im 20. Bezirk. Außerdem
zählte eine Person statt einer Gruppe die Schilder. Klicken Sie hier für mehr
Informationen über die Materialen und Methoden.
resultate
Die Tabelle zeigt die Resultate unserer Zählung, die insgesamt 60 Schilder betrug. Diese Daten wurden durch Google Dokuments in eine Tabelle und Grafiken (unten) organisiert. Es gibt acht Graphiken, um die “Frage Kategorien” (d.h., Wer/Warum/usw.) besser zu zeigen. Sie können hier für die Tabelle klicken: Tabelle 1
Unten sind das Kreisdiagramm und die Säulendiagramme. Es gibt sechs Farben, die jede Kategorie (“Türen/Fassaden/usw.”) darstellen, und die entsprechenden Zahlen.
Unten sind das Kreisdiagramm und die Säulendiagramme. Es gibt sechs Farben, die jede Kategorie (“Türen/Fassaden/usw.”) darstellen, und die entsprechenden Zahlen.
diskussion
Aus diesen Daten gibt es verschiedene erste Eindrücke.
Wie vorher in dem Hintergrund angegeben gab es in der Brigittenau einen großen
Ausländeranteil von mehr als 40%. Also würde man annehmen, dass dieser Bezirk
viele andere Sprachen an den Schildern haben würden; das mag wohl stimmen, weil
die Daten einige Hypothesen unterstützen.
Die meisten mehrsprachigen Schilder in der Wallensteinstraße bestehen aus Deutsch und Englisch, aber es ist auch wichtig zu bemerken, dass es viele andere Sprachen (16) gibt. Diese Mischung von anderen Sprachen stellt dar, wie unterschiedlich die Bevölkerung Brigittenaus ist. Daraus lässt sich folgende Meinung schließen: Je hoher der Ausländeranteil in einem Bezirk ist, desto mehr Fremdsprachen gibt es. Diese Bemerkung wird in diesen Bildern dargestellt:
Die meisten mehrsprachigen Schilder in der Wallensteinstraße bestehen aus Deutsch und Englisch, aber es ist auch wichtig zu bemerken, dass es viele andere Sprachen (16) gibt. Diese Mischung von anderen Sprachen stellt dar, wie unterschiedlich die Bevölkerung Brigittenaus ist. Daraus lässt sich folgende Meinung schließen: Je hoher der Ausländeranteil in einem Bezirk ist, desto mehr Fremdsprachen gibt es. Diese Bemerkung wird in diesen Bildern dargestellt:
In dieser Straße gibt es weniger Graffiti, die ein falsches
oder symbolisches Englisch benutzt, als in anderen kleinen Straßen. Es ist
möglich zu denken, dass eine beschäftigte Straße weniger Graffiti als kleine
Straßen hat (oder nicht). Es ist auch interessant, dass die Graffiti von der
Wallensteinstraße falsches Englisch statt Deutsch oder eine andere Sprache verwendet.
Hier ist ein Vergleich zwischen zwei Bilder:
Mehr als 40% der Bevölkerung besteht aus Einwohnern mit
Migrationshintergrund. Die Resultate unterstützten einigermaßen die folgenden Hypothesen:
1. Die linguistische Landschaft widerspiegelt den hohen Ausländeranteil (über 40% mit Migrationshintergrund) im 20. Bezirk.
2. Die meistbenutzten Fremdsprachen sind Englisch, Türkisch und Arabisch.
3. Englisch wird falsch verwendet
4. Englisch wird symbolisch verwendet
Also ist es möglich anzunehmen, dass es eine positive Korrelation zwischen dem Ausländeranteil in der Brigittenau und den ausländischen Schildern in der Wallensteinstraße gibt. Man kann annehmen, dass die Integration der Ausländer im 20. Bezirk besser ist. Jedoch sind diese Ergebnisse nicht genug, um die ganze linguistische Landschaft in Brigittenau oder in Wien zu untersuchen. Es ist wichtig, dass Interviews und Umfragen mit den Einwohnern durchgeführt werden. Man kann auch zu vielen Straßen gehen und sie untersuchen. Es ist auch nützlich, dass kausale oder korrelative Statistiken benutzt werden. Die Ergebnisse nicht nur von obenerwähnten Daten, sondern auch die Daten von anderen Methoden wurden der Gemeinde und dem Publikum helfen, die Entwicklungen der Integration zu erkennen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Schilder den Ausländeranteil widerspiegeln können.
Alles in allem gibt es eine Beziehung zwischen dem Ausländeranteil im 20. Bezirk und den ausländischen Schildern von der Wallensteinstraße. Es ist möglich zu denken, dass die Integration der Ausländer im 20. Bezirk erfolgreich ist. Aber stimmt das? Was bedeutet eigentlich erfolgreiche Integration:
1. Je mehr Schilder in Fremdsprachen, desto erfolgreicher die Integration ODER
2. Je weniger Schilder in Fremdsprachen (d.h. je mehr einsprachige Schilder auf Deutsch), desto erfolgreicher die Integration?
1. Die linguistische Landschaft widerspiegelt den hohen Ausländeranteil (über 40% mit Migrationshintergrund) im 20. Bezirk.
2. Die meistbenutzten Fremdsprachen sind Englisch, Türkisch und Arabisch.
3. Englisch wird falsch verwendet
4. Englisch wird symbolisch verwendet
Also ist es möglich anzunehmen, dass es eine positive Korrelation zwischen dem Ausländeranteil in der Brigittenau und den ausländischen Schildern in der Wallensteinstraße gibt. Man kann annehmen, dass die Integration der Ausländer im 20. Bezirk besser ist. Jedoch sind diese Ergebnisse nicht genug, um die ganze linguistische Landschaft in Brigittenau oder in Wien zu untersuchen. Es ist wichtig, dass Interviews und Umfragen mit den Einwohnern durchgeführt werden. Man kann auch zu vielen Straßen gehen und sie untersuchen. Es ist auch nützlich, dass kausale oder korrelative Statistiken benutzt werden. Die Ergebnisse nicht nur von obenerwähnten Daten, sondern auch die Daten von anderen Methoden wurden der Gemeinde und dem Publikum helfen, die Entwicklungen der Integration zu erkennen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Schilder den Ausländeranteil widerspiegeln können.
Alles in allem gibt es eine Beziehung zwischen dem Ausländeranteil im 20. Bezirk und den ausländischen Schildern von der Wallensteinstraße. Es ist möglich zu denken, dass die Integration der Ausländer im 20. Bezirk erfolgreich ist. Aber stimmt das? Was bedeutet eigentlich erfolgreiche Integration:
1. Je mehr Schilder in Fremdsprachen, desto erfolgreicher die Integration ODER
2. Je weniger Schilder in Fremdsprachen (d.h. je mehr einsprachige Schilder auf Deutsch), desto erfolgreicher die Integration?